Die Biologie des Glücks

Dr. Cristina Barth Frazzetta
Co-Founder, COO & Head Coach Life Orientation & Navigation
Ein leuchtendes Gehirn umgeben von atomaren Bahnen und Serotonin und Dopamin Molekülstrukturen
Inhaltsverzeichnis:
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Die große Frage, nach dem Glück

Um die Weihnachtszeit und das Jahresende herum stellen sich viele von uns die Frage, was sie eigentlich glücklich macht, was sie sich wünschen sollen und was im neuen Jahr bitte glücklich Machendes geschehen soll.

Aber was ist Glück eigentlich genau?

Wenn wir von Glück sprechen, vermischen wir oft zwei verschiedene Aspekte, nämlich‚ glückliche Umstände, die uns bessere Möglichkeiten eröffnen, und "Glücks-Gefühl", womit wir einen Zustand umfassenden Wohlbefindens meinen. Die englische Sprache hat deshalb auch zwei verschiedene Begriffe: "luck" und "happiness".

Dieser Artikel befasst sich mit dem Glücks-Gefühl, also happiness.

Ich werde im Folgenden versuchen, die Frage zu klären, wie wir diesen Zustand erreichen können und werde dazu auch wissenschaftliche Erkenntnisse hinzuziehen.

Vorher lade ich dich aber ein, noch einen kleinen Umweg mit mir zu gehen.

Irrwege

Nach meinem Abitur war ich zunächst hin und her gerissen zwischen einem Medizin-Studium und der Idee, Journalistin zu werden. Meine Deutsch-Note war knapp an einer eins vorbeigeschrammt, ich hielt mich daher für eine gute Schreiberin und in Verbindung mit einem naturwissenschaftlichen Studium, wie zum Beispiel Biologie, würde ich sicher gute Chancen haben. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Volontariat.

Es war gerade Adventszeit und ich reichte deshalb bei einer Tageszeitung einen Artikel mit dem provokativen Titel „Weihnachten oder die Fress-Orgie der Nation“ ein.

Gerade war der Film „La Grande Bouffe“ („Das große Fressen“), Regie Marco Ferreri, der damals sehr viel Aufsehen erregte, in die Kinos gekommen. Ich hatte ihn zwar nicht gesehen, war aber vermutlich von dem Titel und dem, was er für mich implizierte, nämlich Dekadenz, inspiriert.

Ich schrieb über die Reduzierung eines besinnlichen, werteorientierten Festes auf übermäßigen Genuss und fragte nachdrücklich, ob es wirklich das sei, was wichtig ist und glücklich mache. Natürlich wurde der Artikel abgelehnt.

Das war letztlich eine gute Fügung, denn so nahm ich den Praktikumsplatz in einer Klinik in Belgien an, was wiederum zu einem Beruf führte, den ich bis heute liebe.

Aber: Warum wurde mein Artikel abgelehnt?

Ich bekam eine, damals noch übliche, Antwort des zuständigen Redakteurs, der meinen Schreibstil zwar gut fand – was mich natürlich sehr freute –, hingegen fand er meinen belehrenden Ansatz ganz und gar daneben.
Die Menschen seien schließlich genau darüber froh, dass sie jetzt alles im Überfluss kaufen könnten... Ein totaler inhaltlicher Verriss und es fehlte nur, dass er mir riet, bei einem Kirchengemeinde-Blatt anzuheuern.
Er hatte recht, es war kein guter Ansatz. Es war ein belehrendes Pamphlet.

Verzicht – mit mir nicht!

Ein passendes beau mot von Oscar Wilde lautet:

„Ich kann allem widerstehen, nur der Versuchung nicht...“

Und ist nicht „sofortige Bedürfnisbefriedigung“ heute geradezu ein Gebot der Zeit?

Schließlich ist doch alles überall und jederzeit verfügbar - Amazon liefert es auf Wunsch schon am nächsten Tag - und TikTok, dessen Algorithmus uns scheinbar besser kennt als wir selbst, füttert uns unterdes mit kurzen Clips, die uns auf simpelste Art und Weise befriedigen.

Und doch tut Verzicht eigentlich richtig gut.

Menschen, die einmal gefastet haben, kennen seine wohltuende Wirkung. Zugegebenermaßen gibt es zu Beginn meist ein paar unangenehme Entzugserscheinungen, aber die machen uns, ehrlich gesagt, erst richtig bewusst, dass wir vorher auf gewisse Weise süchtig waren.

Und ist diese Hürde erst einmal überwunden, stellt sich meist eine Leichtigkeit und ein Zuwachs an Energie ein.

Es ist daher, glaube ich, wichtig, den Begriff „Verzicht“ umzudefinieren, denn ihm haftet ein moralinsaurer Klang an.

Es geht nicht um Selbstkasteiung oder strenge Askese, sondern um das bewusste Abwählen dessen, was zu viel ist und uns nicht guttut.

Schöner klingt daher „Reduce to the max“, also von allem nur so viel, dass der beste Punkt, der Sweet Spot, erreicht ist.

Überdruss vom Überfluss

In Teilen der Gesellschaft ist das bereits zu einer regelrechten Bewegung geworden.

So hat das Tiny House Movement längst nicht mehr nur ökonomische Gründe, sondern auch eine bescheidenere, nachhaltigere Lebensweise zum Ziel.

Auch die „Sober Curiosity“ ist eine Einstellung, bei der es um lebensbejahende Selbstbeschränkung und Gesundheit von Körper und Geist geht.

Und das sind nur zwei Beispiele, immer häufiger suchen Menschen in unserer Gesellschaft eine Abkehr vom dauernden Überfluss: Verzicht als eine Art moderner Hedonismus...

Sicher kennst du das auch: Du stehst im Supermarkt und suchst, sagen wir, ein bestimmtes Shampoo. Du findest es nicht gleich, obwohl du am richtigen Regal stehst. Auf einmal fällt dir auf, dass es Unmassen an Produkten für den gleichen Zweck gibt. Da kann einem schon regelrecht schwindelig werden.

Und so ist es überall – es gibt von allem zu viel, angefangen bei den Pflegeprodukte bis hin zu Süßigkeiten oder auch bei Nachrichten, Benachrichtigungen, Filmen und Videospielen auf den Plattformen.

Wir alle spüren, dass Dauergenuss nicht geht – wir brauchen eigentlich Pausen, ein Ausruhen vom Konsum, sonst nutzt er sich ab und es braucht es immer mehr, immer stärkere Reize, damit überhaupt noch ein Effekt entsteht.

Und genau das ist, offen gesagt, die Beschreibung einer Sucht:

„Sucht ist das nicht mehr kontrollierbare Verlangen nach einem bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszustand“ – so die offizielle Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Wenn man dann noch bedenkt, dass viele unserer konsumierten Produkte so übertrieben günstig sind, dass irgendwo in der Herstellungs- und Beschaffungskette einige Glieder so gut wie gar nicht profitieren, dann macht das alles ziemlich unfroh...

Macht also nur Verzicht wirklich glücklich?

Vermutlich nicht, denn auch auf Alltags-Rituale trifft die WHO-Sucht-Definition zu, doch diese geben uns Halt, Struktur und ein Gefühl von Sicherheit.

Nur, wie sollen wir dann die Sucht-Befriedigung von wahrem Glück unterscheiden?

An dieser Stelle hilft uns, wie so oft, die immer wieder spannende Neurowissenschaft weiter.

Es gibt zwei Arten von Glücksgefühl

Das eine macht auf Dauer süchtig - das andere macht auf Dauer zufrieden.

Wenn du das noch nicht wusstest, dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen, denn den Unterschied zu kennen, ist richtig wichtig: lebenswichtig.

Wie kommt es überhaupt zu zwei so ähnlichen und doch in ihrer langfristigen Wirkung so unähnlichen Stimmungslagen in uns? Gibt es einen nützlichen Grund dafür?

Dazu erkläre ich am besten erst einmal die Physiologie hinter diesen beiden Phänomenen.

Beide Glücksgefühle werden durch sogenannte Neurotransmitter, also chemische Substanzen, die auf unterschiedliche Reize hin in unserem Gehirn herstellt werden.

Der eine, Dopamin, ist dafür verantwortlich, dass uns Dinge Vergnügen bereiten und der andere, Serotonin, das wir in bestimmten Situationen ein Gefühl der Zufriedenheit haben.

Das ist natürlich sehr vereinfacht und verkürzt, denn die Funktionen sind vielfältiger und komplexer, aber für unser Thema Glück brauchen wir erst einmal nur das zu wissen.

Das Dopamin-Glück:

Dopamin ist der Neurotransmitter, der unter anderem für das Lernen zuständig ist. Er arbeitet mit positiver Verstärkung, das heißt, er löst in uns das Signal aus:

„Das ist gut – hol dir mehr davon – ich schick dir dafür auch ein Wohlgefühl!“.

Dieser Mechanismus war in der Frühzeit der Menschheit zur Unterscheidung von dem, was gut für uns ist und was schlecht, sehr nützlich. Wenn wir das „Gute“ tun, werden wir durch ein angenehmes Gefühl belohnt – eben das Vergnügen, den Spaß, ja, eine Art Glücksgefühl, so dass wir lernen und motiviert werden, genau so weiterzumachen.

Wir brauchen deshalb auch die Aussicht auf Belohnung, um überhaupt irgendetwas tun zu wollen.

Das ist der gute Teil der Dopaminwirkung: Es motiviert uns.

Allerdings ist das Geschehen doch noch ein bisschen trickreicher:

Um dieses gute Gefühl auszulösen, stimuliert Dopamin den Rezeptor, damit die nächste Nervenzelle erregt wird. Es entsteht also ein Zustand der freudigen Erregung.

Damit wir uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen und damit die Rezeptoren nicht überreizt werden - was zum Absterben von Nervenzellen führen kann - gibt es eine Art „Runterregulierung“. Die Rezeptoren werden sozusagen gedimmt.

Das wiederum bedeutet, dass das Vergnügen nur kurz anhält, so dass wir Nachschub der auslösenden Substanz/Tätigkeit brauchen, um den gleichen Effekt wieder zu erzeugen. Und nicht nur das: Wir brauchen auch mehr davon, denn es entsteht die sogenannte Toleranz.

Wir alle kennen das von uns selbst oder von anderen Menschen: Wenn wir eine Weile regelmäßig Alkohol trinken, werden wir nicht mehr ganz so schnell beschwipst. Das gleiche gilt jedoch auch für Arbeit, für Social Media Gebrauch, für Einkaufsvergnügen, Computerspiele, Pornographie und vieles mehr.

Nach und nach entsteht so eine zerstörerische Sucht.

Das Serotonin-Glück:

Serotonin signalisiert hingegen: „Das ist gut – ich brauche weiter nichts – ich schick dir deshalb auch ein Wohlgefühl.“

Auch dieser Mechanismus hat eine Bedeutung aus der Frühgeschichte des Menschen, denn er signalisiert, dass eine Situation friedlich und ungefährlich ist, dass man verweilen kann und sich ausruhen darf. Das vom Gehirn erzeugte Gefühl ist Zufriedenheit.

Es bindet sich nicht an die Rezeptoren, um die nächste Nervenzelle zu stimulieren, vielmehr hemmt es sie oder stellt sie ruhig. Eine Sucht nach mehr Zufriedenheit entsteht also nicht (schade eigentlich).

Die Grundstimmung ist also in beiden Fällen positiv, aber die Dopamin abhängige Variante erzeugt den Wunsch nach Nachschub, während die serotoningesteuerte Variante eher Momente der Ruhe erzeugt, aber keinen Nachschub fordert. Das heißt, es gibt keine „physische“ Forderung nach mehr Zufriedenheit in uns.

Oder anders ausgedrückt: Es gibt keine Sucht nach mehr Zufriedenheit (noch einmal: schade eigentlich).

Wir brauchen beide Glücksgefühle – das eine, um etwas zu tun, das andere, um zu ruhen.

Allerdings gibt einen Faktor, der dieses innere System zusätzlich beeinflusst und in Schieflage bringt:

Stress.

Die meisten Menschen sind ihm heute dauernd ausgesetzt– nicht nur durch Arbeit, sondern auch durch die von außen kommende ständige Aufmerksamkeitserregung und durch bedrückende Nachrichten zur Weltsituation.

Unter Stress erzeugt der Körper das Hormon Cortisol. Es wird von der Nebenniere produziert und sorgt bei Stress – also bei massiver Anforderung an den Körper – dafür, dass mehr Energie zur Verfügung steht und bewirkt insgesamt Unruhe. Schließlich ist Stress, jedenfalls archaisch, das Alarm-Signal, damit wir uns entweder verteidigen oder fliehen oder uns verstecken. Kurzfristig ist das eine hilfreiche Funktion, Stress als Dauerzustand war ursprünglich aber nicht vorgesehen. Der macht uns, wie wir wissen, krank.

Unter anderem, indem überreizte, daueraktive Nervenzellen zugrunde gehen.

Ein Teufelskreis schließt sich

In Bezug auf unser Serotonin-Dopamin-Glücksthema bedeutet das, dass beide Botenstoffe auf weniger Rezeptoren stoßen.

Das Serotonin kann folglich weniger Zufriedenheits-Glücksgefühle bewirken und das heißt, dass sich unsere Stimmung verdunkelt - wir werden traurig...

Und das Dopamin kann zusätzlich zur „normalen“ Toleranz-Bildung nun auch noch weniger Rezeptoren finden, um das Vergnügen-Glücksgefühl auszulösen. Im Gegensatz zum Serotonin-System fordert es dann ja aber, wie gesagt, mehr der auslösenden Substanz oder Tätigkeit – wir werden ernsthaft süchtig...

Zum Glück gibt es das Glück

Es verwundert sicher nicht, dass Menschen, wenn man sie danach fragt, was sie glücklich macht, nahezu unspektakuläre Dinge nennen.

Meistens sind es kleine Erlebnisse, so klein und geringfügig, dass sie nach moderner Werbe-Logik geradezu verzichtbar erscheinen mögen.

Und doch sind es gerade diese, die unsere physiologischen Abläufe positiv beeinflussen und somit auch unsere Gesundheit stabilisieren.

Natürlich sind es auch die größeren Lebenserfolge, die uns glücklich machen, aber diese stehen meistens am Ende eines langfristigen Einsatzes. Auf dem Weg dahin brauchen wir, um motiviert zu bleiben, wiederum das Dopamin-Belohnungs-System.

Und ja, wir brauchen auch Anstrengung, also den Einsatz und die Nutzung unserer Kräfte, denn das lässt uns überhaupt etwas (er-)schaffen.

Wirklich glücklich macht uns nur beides in guter Balance zueinander.

Anstrengung tut dann gut, wenn uns dieser Einsatz sinnvoll erscheint, also einem für uns erkennbar wertvollen Zweck dient. Und wenn der Einsatz außerdem maßvoll ist, also zeitlich so begrenzt, dass Raum für die anderen, eben diese so häufig genannten kleinen Lebensfreuden, bleibt – also kein Dauerstress entsteht.

Vor Jahren habe ich für eine Rede zu einer Geburtstagsfeier eine Mini-Umfrage bei den eingeladenen Gästen gemacht und ihnen die simple Frage gestellt: „Was macht dich glücklich?“

Die Antworten lauteten zum Beispiel:

  • „Eine Tasse Tee am Morgen mit Blick auf den Garten...“
  • „Auf dem Sofa mit meinen Kindern kuscheln und ihnen vorlesen...“
  • „Ein Spaziergang in der Natur...“
  • „Meine Katze streicheln...“
  • „In der Sonne zu liegen und Löcher in die Luft gucken...“
  • „Für Freunde zu kochen...“
  • „Geschenke einpacken...“
  • „Meinen Kindern beim Spielen zusehen...“

Wenn man diese „kleinen“ Freuden näher betrachtet, dann sind es fast immer die, die uns den Augenblick wahrnehmen lassen. Bei denen wir uns keine Sorgen machen, nichts Vergangenes bedauern, niemanden beneiden und nach nichts anderem streben, weil wir genau in diesem Augenblick verweilen und damit zufrieden sind.

Und das ist der Moment, in dem Serotonin wirkt. Da Serotonin aber keine Sucht erzeugt, müssen wir uns diese Momente aktiv schaffen – wir müssen sie aufsuchen, sie bewusst vermehren, sonst gehen sie unweigerlich im Dauerrauschen unserer Zeit unter.

Und genau das ist die gute Nachricht: Wir können aktiv unser Zufriedenheits-Glücksgefühl steigern, gleichzeitig unsere Sucht nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung verringern und somit unseren psychisch-physischen Gesamtzustand verbessern.

Wegweiser zum Zufriedenheits-Glück

Hier ein paar Tipps, wie du die beiden Glücks-Arten unterscheiden kannst:

  • Vergnügen nutzt sich ab - Zufriedenheit bleibt (manchmal ein Leben lang)
  • Vergnügen ist ein Körpergefühl – Zufriedenheit fühlst du psychisch oder seelisch
  • Vergnügen kann durch Substanzen (auch Einkäufe / Spiele / Pornos etc.) erzeugt werden – Zufriedenheit nicht
  • Vergnügen erzwingt Steigerung – Zufriedenheit nicht
  • Vergnügen ist oft nehmen und immer haben – Zufriedenheit ist oft geben und immer sein

Fazit:

Wenn du in 2024 wirklich glücklicher werden willst, empfiehlt es sich, deinen guten Vorsätzen folgende Frage voranzustellen:

„Macht mich dieser Vorsatz serotonin-glücklicher?“

Das ist natürlich bei Optimierungs-Vorsätzen im ersten Schritt oft nicht möglich, denn gerade dafür brauchen wir das Dopamin-Motivations- und Belohnungs-System, dennoch wird diese Frage, manches relativieren und einordnen.

Hier zwei einfache Beispiele:

„Muss ich wirklich noch 3 Kilogramm abnehmen oder bediene ich damit nur ein Bild, das gar nichts mit mir zu tun hat?“

Oder

„Gehe ich eigentlich gern schwimmen oder würde ich viel lieber joggen?“

Gut wäre außerdem, wenn einer deiner Vorsätze für 2024 lautete:

„Serotonin-Zufriedenheits-Glücksmomente vermehren!“

Anmerkung:

Unsere crimalin Life Navigation & Orientation Journey zielt genau auf diese Art von Glück ab.

Schau sie dir doch einmal an.

Literatur

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